Landesdenkmal Klause Kastel-Staadt - Kastel-Staadt

Adresse: König-Johann-Straße 66, 54441 Kastel-Staadt.
Telefon: 06581995980.
Webseite: saar-obermosel.de
Spezialitäten: Historische Sehenswürdigkeit, Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Ermäßigungen für Kinder, Kinderfreundlich.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 277 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.6/5.

📌 Ort von Landesdenkmal Klause Kastel-Staadt

Landesdenkmal Klause Kastel-Staadt König-Johann-Straße 66, 54441 Kastel-Staadt

⏰ Öffnungszeiten von Landesdenkmal Klause Kastel-Staadt

  • Montag: Geschlossen
  • Dienstag: Geschlossen
  • Mittwoch: 10:00–16:00
  • Donnerstag: 10:00–16:00
  • Freitag: 10:00–16:00
  • Samstag: 10:00–16:00
  • Sonntag: 10:00–16:00

Landesdenkmal Klause Kastel-Staadt

Adresse: König-Johann-Straße 66, 54441 Kastel-Staadt.

Telefon: 06581995980.

Webseite: saar-obermosel.de.

Spezialitäten

Historische Sehenswürdigkeit, Sehenswürdigkeit.

Andere interessante Daten

Rollstuhlgerechter Eingang, Ermäßigungen für Kinder, Kinderfreundlich.

Bewertungen

Durchschnittliche Meinung: 4.6/5.

Dieses Unternehmen hat 277 Bewertungen auf Google My Business.

Tolle Aussicht, Habs mir aber größer Vorgestellt. Die Geschichte dahinter ist sehr interessant, die Gebeine von Johann der Blind würden nach Deutschland gebracht als die Franzosen in Luxemburg Einmarsch hielten, um sie vor der Zerstörung zu schützen, Das alte verlassene Kloster würde später zur Ruhestätte vom Johann der Blinde, bis er nach dem 2ten Weltkrieg wieder zurück nach Luxemburg geführt worden ist. Der Einlass kostet 4 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder (kein Ec nur Bar Zahlung ist akzeptiert) Aber es lohnt sich da vorbei zuschauen.

👍 Bewertungen von Landesdenkmal Klause Kastel-Staadt

Landesdenkmal Klause Kastel-Staadt - Kastel-Staadt
Tamara L.
3/5

Tolle Aussicht,
Habs mir aber größer Vorgestellt.
Die Geschichte dahinter ist sehr intressant, die Gebeine von Johann der Blind würden nach Deutschland gebracht als die Franzosen in Luxemburg Einmarsch hielten, um sie vor der Zerstörung zu schützen,
Das alte verlassene Kloster würde später zur Ruhestätte vom Johann der Blinde, bis er nach dem 2ten Weltkrieg wieder zurück nach Luxemburg geführt worden ist.
Der Einlass kostet 4 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder (kein Ec nur Bar Zahlung ist akzeptiert)
Aber es lohnt sich da vorbei zuschauen

Landesdenkmal Klause Kastel-Staadt - Kastel-Staadt
Malte H.
5/5

Eine sehr schön erhaltene Anlage!
Tolle Aussichten, Geschichtlicher Hintergrund ist echt interessant! Es gibt hier auch einen Wanderweg, den ich selbst leider noch nicht gegangen bin! Freu mich aber auf meinen nächsten Besuch hier, dann wird auch gewandert!!!👍

Landesdenkmal Klause Kastel-Staadt - Kastel-Staadt
HJL H.
5/5

Ein sehr schöner Ort mit toller Atmosphäre und sehr tolle Panoramaausblicke. Trotz Hochsommer mit sehr hohem Temperaturen ist der Aufenthalt dort sehr angenehm und als Wanderziel sehr zu empfehlen. Die Klause wurde im 15 Jh. von einem Mönch errichtet und sollte Grabstätte Jesus im Jerusalem nachbilden. In der Nähe gibt ein Ehrenfriedhof und ein römisches Theater.

Landesdenkmal Klause Kastel-Staadt - Kastel-Staadt
Leo L.
5/5

Unglaublich schön gelegenes und sehr beeindruckendes Bauwerk mit einer ganz speziellen Atmosphäre. Um das Gelände herum führt ein kleiner Weg und wenn man zur richtigen Zeit hier ist hat man alles nahezu für sich. Eintrittspreis ist für einen Erwachsenen 3,50€ (09/2021).

Wenn man hier ist, empfiehlt sich auch ein Besuch der Mahngräber aus dem 2. Weltkrieg.

Landesdenkmal Klause Kastel-Staadt - Kastel-Staadt
Heike E.
5/5

Ein schöner Spaziergang. Bitte auf festes Schuhwerk achten.

Landesdenkmal Klause Kastel-Staadt - Kastel-Staadt
Anja M.
5/5

Sehr interessanter und gut zugänglicher Ort (nicht barrierefrei). Eintritt kostet derzeit 4eur,nur Barzahlung. Mehrere schöne Aussichtspunkte. Man sollte trittsicher sein. Toiletten sehr gepflegt.

Landesdenkmal Klause Kastel-Staadt - Kastel-Staadt
Thus W. K. D. W. A. (. X. S. M.
5/5

Die Klause ist ein Refugium auf einem schmalen Felsplateau über dem Saartal. Ihre Ursprünge gehen auf die Zeit der Kreuzzüge (13. Jahrhundert) zurück. Damals wurden zunächst zwei Kammern in den Sandsteinfelsen gehauen, die an Golgota erinnern sollten.

Um 1600 ließ der Franziskaner Roméry davor eine zweigeschossige Kapelle errichten, deren Obergeschoss mit der oberen Felskammer verbunden war. In dieser Zeit entstanden auch eine Grabnische und verschiedene Quellbecken. Die Anlage verfiel jedoch nach der französischen Besetzung von 1794.

1833 erhielt der spätere Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. die Ruine als Geschenk. In seinem Auftrag wurde dort 1834/35 von Karl Friedrich Schinkel eine Grabkapelle für Johann von Böhmen erbaut. Friedrich Wilhelm IV. hatte die Gebeine, die in Mettlach gelagert hatten, von Jean-François Boch erhalten (der Boch in Villeroy & Boch), dem sie zuvor wiederum die Mönche der Abtei Neumünster in Luxemburg anvertraut hatten, um sie vor den Wirren der Französischen Revolution in Sicherheit zu bringen. 1838 wurden dessen Gebeine in einem Sarkophag in der Kapelle bestattet; sie verblieben dort bis 1945. Damals wurden die Gebeine auf Veranlassung des Staates Luxemburg in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus der Grabkapelle nach Luxemburg in die Krypta unter der Kathedrale unserer lieben Frau verbracht, wo sie bis heute ruhen.

Die Klause Kastel ist aber ohnehin eher wegen ihrer Lage hoch über der Saar und ihrer Architektur interessant. Die Grabkapelle gehört zu den wichtigen Spätwerken Schinkels und gilt als bedeutendes Zeugnis der klassizistischen Neoromanik. Schinkel nutzte den noch vorhandenen Rest des alten Bauwerks, ließ lediglich bunte Glasfenster einsetzen und errichtete darüber eine Kapelle mit Triforienfenstern und einem italienisierendem Glockengiebel. Der klassizistische Sarkophag, in den damals die Gebeine des Königs gebettet waren, ist heute noch vorhanden. Zum 500. Todestag Johanns von Böhmen wurde 1846 noch ein Stabkreuz auf der Plattform aufgestellt.

Die Anlage ist nicht nur ein Zeugnis der romantischen Veranlagung Friedrich Wilhelms IV., sondern auch eine Machtdemonstration Preußens, das 1815 die Herrschaft im Rheinland übernommen und die Luxemburger Dynastie abgelöst hatte.

Landesdenkmal Klause Kastel-Staadt - Kastel-Staadt
Vero N.
1/5

Sehr enttäuschend.
4€ für einen Waldweg den ich überall in der Gegend haben kann. Aussicht schön aber dann kann man auch nach Saarburg auf die Burg. Da sieht man mehr und kostenfrei. Zum krönenden Abschluss war die Kapelle nicht einmal richtig zugänglich sondern von einigen Seiten aus abgesperrt. Die 4€ sind einfach nicht gerechtfertigt.

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